Hallo zusammen, bin froh über so viel Resonanz, Erfahrungsberichte und Hinweise von allen zu diesem Thema!
Ich finde sehr gut, sich das von der Seele zu schreiben! Ich versuche auch im Alltag stark und positiv zu sein, aber irgendwo muss es mal raus!
Ja, billi, ich fände das auch gut, gemeinsam eine Strategie zu finden! Und ich glaube, einen Hinweis haben wir beide schon ähnlich benannt, nämlich auch die Perspektive "der Anderen" zu sehen. Z.B. die von Dir angesprochenen Enttäuschungen oder Hilflosigkeit...( und ich weiß, dass Hilflosigkeit hinter meines Vaters Äußerung steht...)
Diese "Persönlichkeitsveränderung" , dass der Zorn so maßlos wird kenne ich auch!!! Ich übe gerade damit umzugehen, manchmal gehe ich weg (auf den friedhof, da fragt mich keiner warum ich so heule
) manchmal schaffe ich es mit Rationalität.Manchmal endet es aber auch in sehr schlechter Stimmung :dry:
Total mutig finde ich, daß Du, pucker, die ganz intime Ebene von Erwartungen und Rechtfertigungen ansprichst. Von körperlichen und partnerschaftlichen Problemen abgesehen, habe ich auch dauernd
Angst, die Verhütung versagt,was bei Einnahme von Methotrexat verheerend wäre...
Und natürlich stimmt das mit den positiven Spontanunternehmungen, die Kraft geben (heute ein total schöner Herbst Spaziergang, nur ich und die Kinder
, na ja und ich hab halt oft auf der Bank gesessen
)
Aber ich danke Euch allen, dass hier Raum ist für Negativ Gefühle!!!
Liebe Schneeflocke, ich dachte, die haben deinen Ellenbogen im Griff.So ein Mist! Klingt abgedroschen, aber von Herzen alles Gute für Dich!
Habe jetzt erst alles gelesen und so ist der Eintrag sehr lang geworden Gruß Steffi