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Methotrexat
- pitti066
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12 Jahre 11 Monate her #1697
von pitti066
pitti066 antwortete auf Aw: Methotrexat
Hallo hatho
es ist für uns schon schwierig diese Krankheit zu akzeptieren und für unsere Partner noch viel schwerer.(vorbei ich sie noch nicht ganz akzeptiert habe)Wer nicht am SS erkrankt kann garnicht nachvoll ziehen wie es uns geht.Mein Mann war zu Anfang ständig am fragen wie es mir geht und ich konnte immer nur sagen schlecht weil dieses oder jenes wehtut. Heute sage ich nur noch bescheid wenn die schmerzen anz schlimm sind oder ich halt ausgeknockt werde.Den welcher Partner möchte schon Tag füt Tag die gleichen schlechten Aussagen haben.Habe irgendwann einmal ein klärendes Gespräch mit meinen Mann geführt und jetzt geht es einiger maßen. Schlimm ist es nur wenn ich Termin absagen muß weil der Körper nicht mit macht.Also Spreche mit Deinem Partner mal darüber oder laß ihn einige Texte aus dem Forum lesen damit er versteht das es dir wirklich so geht wie du es sagstund das es anderen genauso geht. Ansonsten sind wir für dich da ,bei uns kannst alles los werden ob gutes oder schlechtes.
Lg pitti
es ist für uns schon schwierig diese Krankheit zu akzeptieren und für unsere Partner noch viel schwerer.(vorbei ich sie noch nicht ganz akzeptiert habe)Wer nicht am SS erkrankt kann garnicht nachvoll ziehen wie es uns geht.Mein Mann war zu Anfang ständig am fragen wie es mir geht und ich konnte immer nur sagen schlecht weil dieses oder jenes wehtut. Heute sage ich nur noch bescheid wenn die schmerzen anz schlimm sind oder ich halt ausgeknockt werde.Den welcher Partner möchte schon Tag füt Tag die gleichen schlechten Aussagen haben.Habe irgendwann einmal ein klärendes Gespräch mit meinen Mann geführt und jetzt geht es einiger maßen. Schlimm ist es nur wenn ich Termin absagen muß weil der Körper nicht mit macht.Also Spreche mit Deinem Partner mal darüber oder laß ihn einige Texte aus dem Forum lesen damit er versteht das es dir wirklich so geht wie du es sagstund das es anderen genauso geht. Ansonsten sind wir für dich da ,bei uns kannst alles los werden ob gutes oder schlechtes.
Lg pitti
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12 Jahre 11 Monate her #1699
von SteffiS
SteffiS antwortete auf Aw: Methotrexat
Hallo, das bezieht sich auf billis Eintrag zu Aphten etc
(habe das mit dem zitieren nicht hinbekommen )
Ich denke Nelke hat recht und das kommt von MTX-steht auch in meinem Beipackzettel als häufige Nebenwirkung. Da steht dann auch, man soll zum Arzt gehen wenn das auftritt.
Ich bin dann brav gegangen, war ein Vertreter, und der hat mich fast ausgelacht
Mir hilft Mund spülen mit Salviathymol aus der Apotheke, ist aber recht scharf.
Aber ich glaube so schlimm wie Du, arme billi, hatte ich es noch nicht.
Meine kleine Tochter hat Dynexan bekommen als sie bei einer Erkältung Aphten hatte.
Aber gefühlsmäßig würde ich neben Symptombehandlung versuchen, eine kompetente
Arztmeinung dazu in Verbindung mit MTX zu hören.
Folsäure habe ich in beiden Schwangerschaften bekommen, aber keine Aphten entwickelt.
Gute Besserung, billi! steffi
(habe das mit dem zitieren nicht hinbekommen )
Ich denke Nelke hat recht und das kommt von MTX-steht auch in meinem Beipackzettel als häufige Nebenwirkung. Da steht dann auch, man soll zum Arzt gehen wenn das auftritt.
Ich bin dann brav gegangen, war ein Vertreter, und der hat mich fast ausgelacht
Mir hilft Mund spülen mit Salviathymol aus der Apotheke, ist aber recht scharf.
Aber ich glaube so schlimm wie Du, arme billi, hatte ich es noch nicht.
Meine kleine Tochter hat Dynexan bekommen als sie bei einer Erkältung Aphten hatte.
Aber gefühlsmäßig würde ich neben Symptombehandlung versuchen, eine kompetente
Arztmeinung dazu in Verbindung mit MTX zu hören.
Folsäure habe ich in beiden Schwangerschaften bekommen, aber keine Aphten entwickelt.
Gute Besserung, billi! steffi
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12 Jahre 11 Monate her #1706
von pucker
pucker antwortete auf Aw: Methotrexat
Hallo hatho,
ja traurig und froh zugleich, das hast du gut beschrieben. Das geht mir auch oft so.
Es stimmt eigentlich nicht, das "WIR" die Männer mit unserer Krankheit überfordern - sondern sie sind davon einfach überfordert! Und ich kann das einerseits auch verstehen, aber andererseits (und das überwiegt leider bei mir im Moment ) haben die nicht die Schmerzen und müssen nicht so viel mitmachen wie wir. Wir haben uns das ganze ja auch nicht ausgesucht, warum müssen wir uns immer rechtfertigen und haben dann noch ein schlechtes Gewissen?
Irgendwie bekomme ich das immer schlechter hin. Ich habe keine Lust mehr ständig auf meinen Partner Rücksicht zu nehmen und bei allem überlegen zu müssen: "Kannst du ihm jetzt das sagen, oder ist das zu viel?"
Aber pitti hat schon recht, auch ich sage eigentlich nicht mehr allzu viel, sondern nur dann wenn fast nichts mehr geht. Aber das ist auf die Dauer auch unbefriedigend.
Ich würde auch mit deinem Mann noch mal reden und ihm erklären, dass du ja auch verunsichert bist und eigentlich ja gesund sein möchtest. Und das es sein kann, das du manchmal durch deine Beschwerden eben schlecht drauf bist oder sensibel reagierst, was dir dann ja hinterher leid tut. Ich denke dann fühlt er sich auch mit eingebunden. Wenn mann immer alles mit sich ausmacht um die Männer zu schonen, fühlen die sich vielleicht ausgeschlossen und dann geht das Ganze nach hinten los.
Wünsche dir noch eine schöne Woche
schöne Grüße
Pucker
ja traurig und froh zugleich, das hast du gut beschrieben. Das geht mir auch oft so.
Es stimmt eigentlich nicht, das "WIR" die Männer mit unserer Krankheit überfordern - sondern sie sind davon einfach überfordert! Und ich kann das einerseits auch verstehen, aber andererseits (und das überwiegt leider bei mir im Moment ) haben die nicht die Schmerzen und müssen nicht so viel mitmachen wie wir. Wir haben uns das ganze ja auch nicht ausgesucht, warum müssen wir uns immer rechtfertigen und haben dann noch ein schlechtes Gewissen?
Irgendwie bekomme ich das immer schlechter hin. Ich habe keine Lust mehr ständig auf meinen Partner Rücksicht zu nehmen und bei allem überlegen zu müssen: "Kannst du ihm jetzt das sagen, oder ist das zu viel?"
Aber pitti hat schon recht, auch ich sage eigentlich nicht mehr allzu viel, sondern nur dann wenn fast nichts mehr geht. Aber das ist auf die Dauer auch unbefriedigend.
Ich würde auch mit deinem Mann noch mal reden und ihm erklären, dass du ja auch verunsichert bist und eigentlich ja gesund sein möchtest. Und das es sein kann, das du manchmal durch deine Beschwerden eben schlecht drauf bist oder sensibel reagierst, was dir dann ja hinterher leid tut. Ich denke dann fühlt er sich auch mit eingebunden. Wenn mann immer alles mit sich ausmacht um die Männer zu schonen, fühlen die sich vielleicht ausgeschlossen und dann geht das Ganze nach hinten los.
Wünsche dir noch eine schöne Woche
schöne Grüße
Pucker
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