Ist die Krankheit zu oft "in den Gedanken"?

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10 Jahre 9 Monate her #8271 von Püringer
Ich habe gedacht, dass ich euch ganz schön vor den Kopf gestoßen habe, weil ich keine Reaktion auf meinen Text bekommen habe. Doch ich habe nicht mitbekommen, das billi das gleich auf eine neue Seite gestellt hat.
Mit meiner Baustelle zu Hause geht es gut voran, doch durch die viele Arbeit habe ich ziemliche Schmerzen. Ich bin jetzt auf Qi Gong umgestiegen, das hilft wirklich gegen die Schmerzen. Sie gehen zwar nicht ganz weg, werden aber leichter.
Auch wenn es mir momentan sehr schwer fällt positiv zu Denken, versuche ich doch immer wieder so kleine Glücksmomente in meinen Alltag ein zu bauen. z.B. an einer Rose im Garten sich freuen.
Ich wünsche euch viele Glücksmomente und ein schönes Wochenende

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10 Jahre 9 Monate her #8277 von Jutta
Hallo, Püringer!
Ich finde es toll, dass dieses Thema durch Dich angeschoben wurde. Nur schade ist es, dass so wenig bisher geantwortet haben. Mich würde wirklich interessieren, wie andere so mit der Krankheit umgehen. Zur Zeit kann ich "Herrn Sjögren" nicht so gut ausblenden, denn er ärgert mich mit gewaltigen Nacken- und Kopfschmerzen und brennenden Augen.
Sind die Blumen von Deiner Terrasse? Sie sind ein Traum! Ich liebe Blumen und habe auch herrliche Pflanzen. Und die tuen unserer Seele gut!
Ich wünsche Dir eine schöne Zeit
Jutta

Ein Freund ist einer, der kommt, wenn andere gehen.
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10 Jahre 9 Monate her #8281 von Püringer
Hallo Jutta! ja die Blumen sind meine Bugonvellia die blühten letztes Jahr so schön, heuer ist es ihnen viel zu kalt.
Ich kenne jeden Tag nur eines und das sind Schmerzen. Leider kann ich keine Schmerzmittel nehmen da ich immun dagegen bin. Heißt sie wirken bei mir nicht.
Darum versuche ich mit Gedankenkraft meine Schmerzen zu kontrollieren, das nennt man biofeedback.
Wünsche dir ein schönes Wochenende P

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10 Jahre 9 Monate her #8317 von Nelke
Hallo Püringer,

ich kann dir nur sagen: Herzlichen Glückwunsch zu deiner Erkenntnis! Es ist ein langer Weg, ehe man dort landet.
Ich für meinen Teil versuche mich nicht zu sehr mit der Krankheit zu beschäftigen. Es ist wichtig, dass sie nicht die Oberhand in meinem Leben gewinnt und sich alles darum dreht. Sicher ist das nicht immer einfach.
Gerade wenn ich sehr viel die Augen träufeln muss, Befunde nicht erbaulich sind, kommen die Gedanken an die Ekrankung vermehrt auf.
Was mir auch viel Ruhe bringt ist, dass ich gut informiert bin über meine Erkrankung und dass ich Ärzte habe, die mir meine Fragen beantworten. Und Ablenkung mit Dingen, die ich gern tu, sind auch das A und O.

Sonst kann ich mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen!

LG
Nelke

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10 Jahre 9 Monate her #8322 von Püringer
Hallo Nelke!
Ich find es gut das du so eine Einstellung hast. Ich finde es hilft einem doch sehr, mit allen Begleiterscheinungen unserer Krankheit um zu gehen.
Eine schöne Woche P.

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10 Jahre 7 Monate her #8551 von Dina
Hallo,

auch ich versuche mich mal wieder zu Worte zu melden.
Ich lese oft die Beiträge aus dem Quatsch-Tread und denke oft, ich möchte auch mal wieder einen Beitrag dazu schreiben, aber ich bin einfach zu müde und abgekämpft.
Seit knapp einer Woche geht es mir gar nicht gut.
Ich kämpfe täglich durch den Tag, daher ist mein SS gerade sehr Gegenwärtig.
Ich bin durch meine Kinder, mein Job, Haushalt, Mann und andere auch belastende familiäre Geschichten genug abgelenkt, aber wenn ich mich nur noch durch den Tag quäle, denke ich nicht immer gleich ans SS, sondern ich kämpfe dagegen an.
Ich gönne meinem Körper dann auch mal Ruhe und lege mich Mittags hin.
Wenn es mir gut geht, ist der SS-Patient genauso Gegenwärtig wie in schlechten Zeiten.
Allerdings denke ich mir dann eher, yeah er bekommt mich doch nicht so schnell klein!

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