Hallo Debbie,
du solltest die entprechenden Blutwerte der Schilddrüse kontrollieren lassen. Mit deiner Schilddrüse wärst du bei einem Endokrinologen am besten aufgehoben. Aber auch Nuklearmediziner beschäftigen sich mit Schilddrüsenerkrankungen und kontrollieren diese.
Fibromyalgie ist eine sogenannte Ausschlussdiagnose. Erst müssen verschiedene andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, ehe die Diagnose Fibromyalgie gestellt werden darf. Es kann auch sein, dass du an beiden Krankheiten leidest. Fibromyalgie tritt häufig sekundär bei rheumatischen Erkrankungen auf.
Wenn der Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung besteht z.B. einer Kollagenose sollten diverse Blutwerte untersucht werden. Dazu gehören: Blutsenkung, Rheumafaktor, CrP, großes Blutbild, ANA (wenn positiv ENA). Das sind so die gängigsten Werte, die ein Rheumatologe dann untersucht. Bei Verdacht auf eine Rheumatoide Arthritis gehört noch der Anti CCP Wert dazu. Besteht Verdacht auf andere spezielle entzündlich rheumatische Erkrankungen gibt es noch mehr spezifische Werte.
Bei der Eingangsuntersuchung beim Rheumatologen kommen noch ein ausführliches Gespräch, körperliche Untersuchung und gegebennenfalls Röntgenuntersuchungen hinzu.
Viele Grüße
Nelke