Ernährungsumstellung hilfreich?

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11 Jahre 6 Monate her #5907 von bossbaer
Sorry, hab den Thread schon bei Online-Chat reingestellt, war wahrscheinlich falsch. Der darf gerne vom Admin gelöscht werden! Danke!


Hallo!

Ich hatte ja 7 Jahre Ruhe vorm Untermieter und habe jetzt einen heftigen Schub. In der Ruhezeit habe ich mich ganz normal ernährt (allerdings mit viel Fleisch...).

Leider habe ich gestern beim Rheumadoc vergessen zu fragen ob eine Umstellung der Eßgewohnheiten evtl. helfen kann, die Entzündungen rascher einzudämmen.

Im Internet habe ich schon einige Seiten zum Thema Arachidonsäure gefunden und seit 3 Tagen esse ich keine Wurst, kein Fleisch, aber Fisch und mehr Gemüse/Obst. Da mein Mann aber ein ausgesprochener Fleischeser ist koche ich nun doppelt..

Das hat sich in einer Woche erledigt, da er in Köln eine neue Arbeitsstelle gefunden hat und (250 km weg) und nur am Wochenende heimkommt. Ich weiss zwar noch nicht wie ich dann als "Teilzeit-Alleinerziehende mit 50% Arbeitsstelle" alleine klar kommen soll, aber es muss ja..Besser Arbeit in Köln als arbeitslos im Saarland (das wäre er zum 31.12.geworden, weil seine Stelle wegrationalisiert wurde)

Eine Wohnung hat er dort noch nicht (kann anfangs bei einem Freund wohnen). Falls jemand von Euch etwas von einer freien Wohnung/Zimmer weiss bitte PN an mich. Wir suchen und suchen...

Zurück zum Thema: Hat jemand von Euch Erfahrung damit, dass es ihm nach Reduzierung von Fleisch, Wurst, Butter etc, besser ging?

LG bossbaer

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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #5987 von Sindi
Hallo Bossbear,
ich halte mich an die deutsche Gesellschaft für Ernährung, früher haben wir auch mehr Fleisch und Wurst gegessen. Hab allerdings auch gehört dass Milchprodukte rheumatische Schmerzen begünstigen können, konnte mir hier aber niemand etwas darüber sagen.
www.dge.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=15
Letzte Änderung: 11 Jahre 6 Monate her von Sindi.

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11 Jahre 5 Monate her #6008 von Lola
Hallo zusammen,

das mit der Ernähung: dazu gibt es eigentlich nicht wirklich was "handfestes", die einen sagen so, die anderen so. Es gibt englischsprachige Kochbücher für "Feuchte Nahrung"..

Meine Erfahrungen damit, seit bei mir eine Lactose und Fruktoseintoleranz festgestellt wurde, mußte ich meine Ernährung umgstellen. Es geht mir Magen/Darmmäßig viel besser. Ich hatte vorher viele Probleme, die ich ebenfalls auf Sjögren zurückführte. Die stammten aber nicht daher.
Ich habe noch nachgewiesene gaaanz viele Lebensmittelunverträglichkeiten. Das kann man mit einem Bluttest machen, den ich aber selbst zahlte...

Ich esse fast normal, ersetze alles Milchprodukte durch die Lactosefreien Sachen. Viel Gemüse, weniger Fleisch. Wenig Wurst.Kein Alkohol

Ich komme mir vor, als ob ich ein Anti-Alkohol-Gen bekommen hätte!!! Vertrage nichts mehr.. irgendwie baue ich Alkohol nicht ab, ich bin stundenlang danach ko...nicht schön. Ich trinke also nichts mehr. Kennt Ihr das, hat das jemand hier mit Sjögren zusammen bekommen?
Ich hatte das vor einigen Jahre nicht!

Seit ich meine Ernährung entsprechend angepasst habe, geht es Magen-/Darm besser, an Sjögren Symptomen änderte sich nichts.

Liebe Grüße
Lola

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11 Jahre 5 Monate her #6013 von bacco
mag für viele humbuk sein, aber ich esse jetzt (öfter als in der zeit vor meiner diagnose)testweise weisskohl in allen variationen.

grad für die rheumatischen beschwerden (auch äußerlich als wickel angewendet)soll es ja helfen.

schaden kann es zumindest nicht- ist ja gesundes gemüse ;)

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11 Jahre 5 Monate her #6052 von bossbaer
Hallo!

Danke für Eure Tipps. Ich werde mal einiges ausprobieren. Habe jetzt auch schon weniger Fleisch gegessen, bis jetzt merke ich nichts, aber da kamen mir auch die graiverenden Nebenwirkungen vom resochin dazwischen...
Werde berichten ob es mir was gebracht hat

LG und ein schönes WE

bossbaer

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11 Jahre 5 Monate her #6145 von bossbaer
Hallo!

Habe ja jetzt etwa 3 Wochen "Selbstversuch" hinter mir. Ich kann schon sagen, dass fettarme, vegetarische Ernährung mir auf jeden Fall eine Besserung bringt. Sobald ich Wurst oder Fleisch esse merke ich es etwa 1-2 Tage später an den schlimmeren Muskelschmerzen. Da habe ich schon einen Zusammenhang feststellen können. Ganz fleischlos esse ich nicht, aber nur max. 1 - 2 mal pro Woche Fleisch (fettarm) und gar keine Wurst. Aufs Brot kommt mir nur fettarmer Käse oder vegetarischer Aufstrich.
Wenn ich mal Lust auf was habe, das optisch wie Schnitzel aussieht habe ich im vegetarischen Regal "V.less" entdeckt, das ist aus Milch gemacht. Da ich ja zum Glück keine Laktoseintoleranz habe ist dies eine leckere Alternative für mich. An Sojabratlingen habe ich bis jetzt noch nichts gefunden, das ich wieder kaufen würde. Bin da für Alternativtipps aber offen.

LG bossbaer
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