Hallo,
heute habe ich diese Info entdeckt:
"SUN Project"
science.orf.at/stories/1674349/
Statistik legt Konnex frei
Die Studie
"Dietary Fat Intake and the Risk of Depression: The SUN Project" ist im Fachblatt "PLoS ONE " erschienen (6(1): e16268. doi:10.1371/journal.pone.0016268).
Nun hat Sánchez Villegas detailliertere Ergebnisse des sogenannten "SUN Project", eine Erhebung von Ernährungsgewohnheiten von mehr als 12.000 Spaniern, präsentiert. Die Untersuchung begann 1999, damals war unter den heute durchschnittlich 37,5 Jahre alten Teilnehmern kein Fall von Depressionen bekannt. Im Lauf der Folgejahre traten allerdings 657 Fälle auf.
Diese setzten die Forscher mit dem Faktor Fett in Beziehung: jener Stellenwert, den (gesunde) ungesättigte Fettsäuren und (schädliche) Transfette in der Ernährung der Betroffenen spielen. Die Statistik zeigt: Zwischen dem häufigen Konsum von Transfetten und dem Auftreten von Depressionen besteht tatsächlich ein Zusammenhang.
Die Ernährung könne Entzündungen verhindern, die Funktion der Blutgefäße bessern sowie gegen Herzkrankheiten vorbeugen und möglicherweise dadurch auch das Risiko für Schwermut verringern, schreiben die Forscher. Sie vermuten, der Schutzeffekt beruhe weniger auf einzelnen Nährstoffen, sondern eher auf dem Zusammenwirken von Vitaminen, Antioxidantien und ungesättigten Fettsäuren.
Klingt interessant, oder?
Lg
Renate