Hallo ich wünsche euch allen einen schönen Tag!
Sind alle sprachlos ?
Ich will unbedingt EURE MEINUNG wissen:
Ich denke mir wenn Depressionen gemeinsam mit Rheuma auftreten ( egal ob jetzt organisch oder psychisch als Folge der Erkrankung, ich behaupte selten bzw. nie als Ursache der Erkrankung ! )
wäre den Betroffenen auf jeden Fall mit einer besseren Schmerzbehandlung bzw. entzündungshemmenden Medikamenten mehr geholfen, was sagt ihr?
Denn Kortison, NSAR und Aspirin hilft mir bereits schon innerhalb einer halben Stunde bereits wesentlich und ich bin fest davon überzeugt, dass Psychotherapie bzw. Psychopharmaka keinen ähnlich guten Erfolg bei mir hätten!!
Was wünscht ihr euch von euren Ärzten??? Wünschen kann man ja ob die Wünsche in Erfüllung gehen ist eine andere Frage!!!
Ich wünsche mir eine bessere Schmerztherapie ( mein Rheumatologe glaubt dzt. ich fühle mich bei 7,5 mg Aprednislon wohl - so hat er das in meinen Arztbrief reingeschrieben, vermutlich weil er einfach ein Erfolgserlebnis braucht ! ) . Ich verschweige ihn, dass ich täglich 20 mg Aprednislon nehme ( dank der Sprechstundenhilfe bekomme ich jederzeit ein Rezept und ich werde sie sicher nie deswegen in Schwierigkeiten bringen! ) . Wenn der Arzt mir einfach nicht glauben weil, dass mir 7,5 mg nicht genügen um mich wohl zu fühlen!!
Meine Verdachtsdiagnose: Riesenzellarteriitis-Polymyalgia rheumatica
www.netdoktor.at/krankheiten/fakta/neu/r...zellarteriitis.shtml
Noch weiter Infos zum Thema Eisenmangelsyndrom:
www.rosenfluh.ch/rosenfluh/articles/down...senmangelsyndrom.pdf
Also wäre den Betroffenen auf jeden Fall mit einer besseren Schmerzbehandlung bzw. entzündungshemmenden Medikamenten mehr geholfen, was sagt ihr?
Vielleicht können wir gemeinsam für eine bessere Behandlung kämpfen, gemeinsam sind wir stark!!!
Lg
Renate
ZUR INFO:
Welche Beschwerden verursacht die Riesenzellarteriitis?
Patienten mit Riesenzellarteriitis fühlen sich meist sehr krank. Sie leiden unter Abgeschlagenheit, eventuell Fieber, Gewichtsverlust, Nachtschweiß, Appetitlosigkeit, Schwäche und/oder Depressionen. In machen Fällen kann die Erkrankung auf diese Allgemeinsymptome beschränkt bleiben. Weitere Beschwerden hängen davon ab, welche Blutgefäße betroffen sind.
Befällt die Gefäßentzündung auch Arterien, über die Arme oder Beine mit Blut versorgt werden, kommt es schon nach kurzem Laufen oder Heben zu rascher Ermüdung mit Schmerzen in der Muskulatur. Erst nach einer Erholungspause kann die Tätigkeit dann fortgesetzt werden.
Bei der Polymyalgia rheumatica sind symmetrisch auftretende, heftige Schmerzen im Bereich von Schultergürtel und/oder Hüfte charakteristisch. In der Nacht sind die Schmerzen dabei oft besonders stark. Die Arme reagieren bei einigen Patienten empfindlich auf Druck oder Berührungen; morgens fühlen sie sich steif an, im Laufe des Tages bessert sich die Beweglichkeit. Ursache dieser Beschwerden ist eine begleitende Entzündung der die Gelenke innen auskleidenden Bindegewebe (Synovitis).
Bei Blutuntersuchungen ist die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) enorm erhöht. Ebenso steigt die Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukozytose), während die Zahl der roten Blutkörperchen absinkt (Anämie).
Mit der Therapie sollte sofort begonnen werden, sobald die Diagnose gesichert ist. Kortikoide werden zunächst hochdosiert gegeben, um die Entzündungsreaktion in den Blutgefäßen zu unterbrechen. Sobald Besserung eintritt, wird die Dosis langsam reduziert und die Gabe über etwa ein bis zwei Jahre mit der kleinsten noch wirksamen Dosis fortgesetzt.
Es wird vermutet, dass eine erbliche Veranlagung in Kombination mit einem bislang unbekannten Auslöser (Umweltfaktor) zum Ausbruch der Erkrankung führt.
www.netdoktor.at/krankheiten/fakta/neu/riesenzellarteriitis