Hallo Renate,
ich melde mich erst jetzt, weil ich einige Wochen nicht im Forum war.
Ich arbeite (bzw. habe gearbeitet) in einem Call-Center. Ich bin seit ca. 1 Jahr krankgeschrieben. Mein Antrag auf EU-Rente wurde abgelehnt. Ich war im September zur REHA und da wurde festgelegt, dass ich in meinem Beruf nicht arbeiten kann. Ich darf nur leichte körperliche Arbeit ohne Leistungs-und Zeitdruck ausüben, es darf kein Sprachberuf sein und es muss dann getestet werde ob ich es mit den Augen machen kann. Mein Antrag auf Teilahbe am Berufsleben wurde genehmigt. Ich sollte es über eine innerbetriebliche Umsetzung probieren, ging aber nicht, da es alles Sprachberufe sind. Bei mir ist es auch momentan so, dass ich nicht lange sprechen kann, dann bekomme ich eine "Säuferstimme", auch Logopädie hat keine Besserung gebracht.
Nun gehe ich morgen zu meiner REHA-Beraterin und sie will mit mir sehen, wie es weitergeht.
Irgendwie geht es immer weiter, nur nicht so wie vorher. Ich musste auch lernen, wann ich an meine Grenze komme.
Meine Empfehlung : probiere eine REHA zu bekommen, da die Ärzte dort einen über eine längere Zeit beurteilen können, als Ärzte, die einen nur 30 min sehen und dann ein Urteil fällen müssen.
LG
Carola