Sehr geehrter Herr Professor,
mitlerweile hatte ich eine Speicheldrüsen Sono in einer Rheumaklinik. Ergebnis: mehrere reaktive Lymphknoten und chronisch entzündete Ohrspeicheldrüsen. Empfehlung da die Sjögren typischen Antikörper fehlen und zwei Lippenbiopsien nicht zielführend waren und man sogar ein Lymphom vermutet; Biopsie eines Lymphknoten und der Ohrspeicheldrüse.
Ich habe mich bereits in der medizinischen Hochschule Hannover vorgestellt, doch möchte man dort eine weitere Lippenbiopsie machen und zunächst ein MRT vom Kopf/den Speicheldrüsen. Im Anschluss, wenn die Ergebnisse vorliegen, wird entweder weiter diagnostiziert oder ?
DIe Biopsie passiert allerdings erst im Juni und der weitere Ausgang steht in den Sternen. Und ein Lymphom kann so ja, glaube ich, auch weder bestätigt noch ausgeschlossen werden?! Zumal man jetzt auch denkt das es eventuell gar kein Sjögren, sondern eine IGG4 assoziierte Erkrankung ist. Ist eine Ohrspeicheldrüsen Biopsie so riskant oder aufwendig das man diese umgehen möchte?
Mir ist mitlerweile jedes Risiko Recht, denn mein Kopf schwillt immer weiter an und ich bekomme durch nichts, was die Schmerzen betrifft, eine große Linderung. Und ob dann Mitte Juni, mit den Ergebnissen der Lippenbiopsie und des MRT klar ist was die Ursache ist, sei Mal dahingestellt.
Ich habe von einer Mitpatientin etwas von Botox Injektion in die Ohrspeicheldrüse gelesen, wäre das Lindernt?
Ich bin drauf und dran eine weitere HNO Klinik zu konsultieren und dort meinen Fall zur zweiten Meinung vorzustellen. Oder aber die Notaufnahme der MHH aufzusuchen, denn bis Mitte Juni halte ich die Schmerzen definitiv nicht aus.
Vielleicht können sie mir ein wenig weiterhelfen.
Ich bedanke mich schon jetzt für ihre hilfreichen Antworten sehr herzlich. Dadurch habe ich bereits sehr viel gelernt.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Gruß Steffi
Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch!
(Karl Valentin)