Geschwollene Wange

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8 Jahre 7 Monate her #11121 von Danzi
Geschwollene Wange wurde erstellt von Danzi
Guten Morgen alle zusammen,
Ich bin neu und habe vor 3 Wochen eine Lippenbiopsie gemacht bekommen, da ich verdacht auf das Sjögren Syndrom hatte. Dies hat sich auch bestätigt im Befund steht drin das es Grad 3 ist. Jetzt habe ich heute wieder mal eine total geschwollene Wange und schmerzen. Was kann man denn dagegen machen bleibt das jetzt immer so das es kommt und geht vielleicht kann mir jemand helfen, da ich mich gerade fühle ob ich durchdrehe.
Um eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße
Danzi

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8 Jahre 7 Monate her #11126 von Dr. Tomiak
Wenn es sich um Drüsenschwellung handelt (Ohrspeicheldrüse = Schwellung vor und hinter dem Ohr), könnten man Kühlen und ein Schmerzmittel - z.B. Ibuprofen - einnehmen. Wirkt dies nicht ausreichend, wird Predisolon verabreicht (je nach Wirksamkeit 10 bis 30 mg?). Nur wenn die Schwellung dauerhaft und schmerzhaft ist und immer wiederkehrt nach einer Kortisonreduktion, wird über eine längerfristige Immunsuppression nachgedacht.
Ein HNO-Arzt sollte zuvor eine bakterielle Entzündung bei "verstopftem" Drüsenausführungsgang ausschließen.
Gute Besserung
Ch. Tomiak

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8 Jahre 7 Monate her #11130 von Danzi
Danzi antwortete auf Geschwollene Wange
Guten Abend
Lieben Dank für Ihre Hilfe. ich war gestern beim HNO und dieser hat ein Ultraschall gemacht und mir gesagt das wir ein Kortison Schub machen mit die ersten 3 Tage 2 mal 20 und die nächsten 3 Tage 20mg. Aber schmerzhaft ist es diesmal komischerweise nicht nur geschwollen. Das erstmal wo es so war hatte ich höllische Schmerzen. Könnten Sie mir auch sagen ob es in naher Zukunft mal ein sjögren Tag gibt. Da ich ja noch nicht soviel darüber weiß. Ich hab nur die Diagnose bekommen und gesagt bekommen ich soll zum Rheumatologen gehen vielleicht kann dieser mir noch helfen, die Aussage fand ich nicht so toll weil man da Ganz schön alleine dasteht und nichts über die Krankheit erfährt. Ihnen einen schönen Abend und ein schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen Constanze

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8 Jahre 7 Monate her #11132 von Dr. Tomiak
Rheumatologe, Augen-, HNO- und Zahnarzt sind Ärzte, die für die Betreuung wichtig sind. Ich habe ein Lehrbuch für Patienten geschrieben, welches gerade neu aufgelegt ist (ab Ende September verfügbar). Unter Literatur auf dieser Seite wird ein neuer Bestellzettel verfügbar sein. Das Werk ist allerdings umfassend, ob Sie wirklich alle Informationen über die Erkrankung erfahren wollen, hängt von Ihrem Willen ab sich zu informieren. Wenn Sie nicht alles auf sich beziehen und nicht sehr ängstlich sind, kann das Buch hilfreich sein. Wenn Sie eher ängstlich sind, kann es auch verunsichern.
Herzliche Grüße
Ch. Tomiak
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8 Jahre 7 Monate her #11151 von Danzi
Danzi antwortete auf Geschwollene Wange
Guten Abend
Ich wollte nochmals wegen meiner geschwollene Wange nachfragen, mein Kortison sollte ich wieder absetzten sollte nur ein Schub werden. Jetzt ging es mir mal 1 1/5 Wochen mal relativ gut,biss auf die morgendlichen Schmerzen die aber im Laufe des Tages weg gehen. Seid Mittwoch ist wieder die Wange geschwollen es geht wie ein Strang vom Auge, Nase Wange bis hin Richtung Kiefer, dort ist wie ein ei . Jetztvwar ich heute nochmals bei nehmen HNO Arzt und er meint das dazu hingeht das dies ein Non hodgkin lymphom sein könnte ! Jetzt musste ich blutabmehmen lassen für ein großes Blutbildmund es soll auch auf Zucker getestet werden. Jetzt hab ich natürlich sehr viel angst das es dieses lymphom ist. Wie kann man denn dies richtig diagnostizieren was sollte ich Ihrer Meinung noch machen. Kann es sein das er schon etwas beim Ultraschall gesehen hat oder ist es nur eine Vermutung ? kann man dies schon bei dem großen Blutbild erkennen? Ich bin ziemlich mit meinen Nerven am Ende Vielen Dank schon einmal Mit freundlichen Grüßen Constanze

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8 Jahre 7 Monate her #11152 von Dr. Tomiak
Das ist schwierig zu beantworten. Die Diagnose eines Lymphom wird mittels Lymphknotenbiopsie, evtl. Knochenmarkbiopsie gestellt. Ich persönlich würde zu einem Hämotoonkologen gehen und um eine Abklärung bitten. Die Schwellung der Speicheldrüse könnte aber einfach nur ein Zeichen sein, das die Entzündung noch nicht abgeklungen ist und nach der Reduktion des Cortison wieder aufgeflammt ist. Ich würde das Cortison wieder hochsetzen und erneut langsam (langsamer als bei ersten Mal) wieder reduzieren. Gelingt ein Absetzen wieder nicht, müsste man über eine Immunsuppression (Methotrexat, Azathioprin) nachdenken. So wie Sie es schildern, klingt es eher nicht wie ein Lymphom, da kann ich mich aber nicht festlegen, ohne Sie zu kennen oder untersucht zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ch. Tomiak
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