Sehr geehrter Herr Dr. Tomiak,
wie in der Überschrift bereits steht, habe ich seit etwa 3 Wochen anhaltende und stärker werdende Mundtrockenheit, die mich sehr belastet.
Der ANA Titer liegt bei 1:320, ENA ist negativ und alle anderen Werte wie Rheumafaktor, BSG, CCP ud CRP alle ok. Dieser wurde überprüft, da ich vor 6 Wochen Gelenkschmerzen und längere Zeit Fieber hatte. Die Allgemeinbeschwerden sind wieder ok, ab und zu habe ich Hüftschmerzen bei Belastung. Am schlimmstem ist eben diese Mundtrockenheit. Mein HNO bestätigte auch eine reduzierte Speichelaktivität und begründete es mit den Wechseljahren, die ich aber noch nicht spüre (48 Jahre).
Meine Frage nun: macht es dennoch Sinn nach dem Sjörgen weiter zu forschen oder ist es nahezu ausgeschlossen, wenn man keine SS-A und SS-B AK gefunden hat.
Oder würden Sie anraten, die AK gegen das Alpha-Fodrin zu überprüfen. Dies soll ja eine höhere Sperzifität aufweisen.
Mir ist es sehr wichtig, falls ich ein derartigen Syndrom habe, es bald zu wissen und mich nicht monatelang mit Ungewissheit zu quälen.
Vielleicht habe ich mich auch reingesteigert, daher meine Frage an einen sachlichen Fachmann.
Herzlichen Dank und liebe Grüße,
Marla