Dies müssen Sie mit Ihrem Rheumatologen besprechen. Grundsätzlich ist das Quensyl nicht \"lebenswichtig\", es kann sicherlich darauf verzichtet werden. Im Einzelfall muss abgewogen werden. Kortison ist dann letztlich die einzige Alternative, um eine entzündliche Aktivität der Erkrankung zu kontrollieren. Eine größere Gefahr für das Kind besteht durch Quensyl wahrscheinlich nicht. Ich nehme an, dass SS-A-Antikörper und Antiphospholipid-Antikörper vor der Schwangerschaft bestimmt wurden, wenn nicht sollte dies veranlasst werden. Bei Nachweis wären besondere Maßnahmen erforderlich (bei SS-A kardiologische Vorsorgeuntersuchung bes. zw. d. 17. und 24. SSW).
Alles Gute für die Schwangerschaft
Ch. Tomiak