Anfang Februar traten rechtsseitige Halsschmerzen auf, allerdings immer nur abends. Ich wunderte mich darüber, auch, dass die Schmerzen dann weiter nach unten in den Kehlkopf zu rutschen schienen. Leerschlucken tat ein wenig weh, Essen und Trinken eher zu helfen.
Die Kehle wurde immer trockener, ebenso der Mund, und der Geschmack war "irgendwie anders". Meine trockenen Augen mussten schon länger getropft werden nach Anstrengung, und dass auch "alles andere" an Schleimhäuten viel trockener als früher war, bemerkte ich ebenfalls.
Die Kehle war dauernd belegt, und der Räusperdrang immer heftiger. Schließlich gab ich die Chorübungsstunden auf, und zur Zeit traue ich mich gar nicht mehr zu singen, weil schnell ein Hustenreiz vom Rachen ausgeht. Zur Zeit besteht immer noch gelegentlich eine gewisse "Zähigkeit" auf dem Kehlkopf, so dass sich das leere Schlucken "komisch" und dann unangenehm anfühlt.
Der HNO meinte, im Hals selbst sei alles soweit ok, aber ich könnte Sjögren haben.
Demnächst wird zum Ausschluss wohl die Schilddrüse überprüft. Da ich aber keine Symptome bemerke, die auf Schilddrüsenursachen hinweisen, meine ich, die dürfte es eher nicht sein. Da mein Hausarzt Internist ist, könnte es sein, dass er mich auch auf Sjögren untersuchen kann - ich hoffe es.