Hallo zusammen,
nun will ich mich endlich auch mal vorstellen.
Bin die babsy , 66 Jahre alt und lebe am Tegernsee.
Meine Diagnose lautet seit 15. 12. 13 Sjögren-Syndrom.
Habe sowas schon länger vermutet etwa seit 2011 da ich immerzu diese Augenentzündungen bis zu Hornhautentzündungen , trockene Augen und Mundtrockenheit mit Halsentzündungen hatte.
Aber das wurde da eher auf die Frau nach den Wechseljahren usw. geschoben.
Bis ich dann nach und nach immer mehr Symtome wie z.B. geschwollene schmerzende Lymphdrüsen in den Leisten und am Hals bekam und auch laufend irgendwo und überall Schmerzen, Müde und kaputt war. Da habe ich auf eine Überweisung zum Rheumatologen bestanden und da war dann alles klar.
"Sjögren-Syndrom"
Nicht das mich das verwundert oder erschüttert hatte nein ich war fast froh das endlich klar war was mit mir los ist.
Kam mir schon vor wie eine Simulantin, denn laufend was Neues und mal hier mal da Schmerzen immer Müde und kaputt. Ich hatte das Gefühl in den letzten 2 Jahren, das mich kaum noch jemand ernst genommen hat.
Mein Hausartzt hat mir erklärt das ich ne Blockade in der Hüfte hätte weil mir die untersten Rippenbogen so weh taten das ich mich kaum im Bett umdrehen konnte.
Der Artz hat dann immer versucht meine Blockaden zu beheben indem er Punkte drückte drückte und solche Sachen.
Ich bin dann gar nicht mehr gerne da hingegangen weil das eh nix gebracht hatte.
Mit meiner Diagnose bin ich bei meinem Arzt ganz alleine der hat noch nie jemanden mit Sjögren gesehen.
Wie soll er das dann auch verstehen was mit mir abgeht.
Jetzt nehme ich Salagen, 2 versch. Augentropfen zur Nacht Predni-Optal-Gel und habe ein Gel für meinen Mund. Ab und zu Paracetamol.
Mir gehts sehr oft / zu oft einfach dreckig und dann wenn ich meine das kann ja nicht sein das es gerade mich erwischt hat, lese ich hier im Forum wie es anderen Betroffenen geht und dann gehts mir wieder viel besser. Fühle mich dann nicht so alleine mit meinen "Wehwehchen"
LG. babsy
LG babsy