Hallo an alle,
es ist immer schwer zu sagen wo man selbst "aufhört" und wo die Krankheit anfängt.
Ich hab allerdings schon länger gemerkt, dass drei Dinge mich stark beeinflussen.
Die ständigen Selbstzweifel, die alles nochmal in Frage stellen.
Der Pessimismus, der u.a. den Drang nach Mitgefühl Dritter auslöst und man allem eher skeptisch gegenüber steht.
Die Antriebslosigkeit, die alle Aktivitäten / Unterhaltungen noch zusätzlich erschwert.
Mein Tipp:
Gesunde Menschen sehen alle Sachen etwas lockerer. Habt keine Angst Termine kurzfristig absagen, zögert aber auch nicht kurzfristig irgendwas zu unternehmen. Überwindet diese Selbstzweifel.
Man kann sich selbst oft beim Schwarzmalen ertappen. Dreht den Spieß auch mal um und überlegt selbst, wie ihr Aktivitäten possitiver gestalten könnt.
So bleibt lediglich die Antriebslosigkeit ein vorerst unumgängliches Problem.
Außerdem empfehle ich auch weiterhin geringdosierte Antidepresiva wie "Valdoxan" oder "Lyrica", die die Selbstzweifel reduzieren.
Ich hoffe ich kann euch weiterhelfen
Mark
PS: Danke der Nachfrage, pucker. Alles Bestens
Bei dir auch, oder